M Soul (Johnny Cash Tribute)
Sa., 14. Dez.
|Gallagher's Nest
Als einer der angesagtesten Acts der Welt überschreitet Johnny Cash sämtliche musikalischen Genres und sein Publikum, egal ob Gefangener oder Präsident, schreit nach Zugabe.
Time & Location
14. Dez. 2019, 20:00
Gallagher's Nest, Hauptstraße 72, 77955 Ettenheim, BW, Deutschland
About the Event
M.SOUL ist am ersten September 1960 in Saint-Boniface (Kanada) als Marcel Soulodre zur Welt gekommen. Sein Vater stammte aus Frankreich während seine Mutter englische und amerikanische Wurzeln besass. Die Musik der Eltern schwebte immer im Hause. Also fand Marcel schon als Kind heraus, dass er die Musik im Blut hatte. Mit sechs hatte er das Klavier der Grossmutter befreundet. Als Judenglicher bekam er seine erste Gitarre, jedoch ganz ernst wurde er erst mit 20, nach einem Auto Unfall, dem ihn beinahe das Leben kostete. Dann rückte er sich auch der französischen Sprache näher an. Seine erste Band “The Ministers of Soul” spielten vor allem in den Clubs von Winnipeg und während dieser Zeit machte er die Bekanntschaft von einigen Cajun Musikern beim Festival du Voyageur. Diese Musiker besuchte er in Louisiana und verfiel dieser Art von Musik und Kultur und diese lange Reise weckte sein tiefes Verlangen eigene Musikkompositionen zu verfassen. Beginnend in englisch und dann auch sehr bald in französisch. Marcel hat etliche Musikstücke komponiert. Zwischen 1987 und 1990 arbeitete er für die Theatergruppe Le Cercle Molière als Komponist. Sein erstes Album ‘Marcel Soul’ wurde schon 1986 produziert. 1990 gewann er den ‘Song of the Year’ der Canadian Broadcasting Corporation mit dem Titel ‘AIn’t Tough Times’. Drei Jahre später beim Gala de la Chanson von Radio-Canada wurde er bester Sänger und Komponist gekrönt. Folgte dann beim Chant’ Ouest in Vancouver ein erster Preis für sein Lied ‘King Louis’, das ihm die Ehre brachte, beim Festival de la Chanson in der Provinz Québec auftreten zu dürfen. In Saint-Boniface lernte er später dann einen im Elsass geborenen Journalisten kennen. Zusammen haben die Beide bis heute ungefähr hundert Songs geschrieben, wie zum Beispiel in 1996 ‘Au Pays de la Radio’, anlässlich des fünfzigjährigen Bestehens des Radiosenders CKSB in Manitoba. Marcel und seine cajun Freunde wurden 1996 zum New Orleans Jazz & Heritage Festival eingeladen und 1997 wurde er eingeladen, seine Songs beim Expolangues in Paris La Villette vorzutragen. Das war sein erster Besuch in Frankreich und er hatte Vorstellungen in Strasburg, Lyon, Toulouse, Angoulême und Nantes. Im gleichen Jahr komponierte Marcel den Song „Giddy up“ für die Eröffnungszeremonie der kanadischen Sommerspiele in Brandon (Manitoba) und präsentierte diesen im öffentlichen Fernsehen. 1999 wurde er bei den Pan American Games in Winnipeg für ein Duett mit Jennifer Lyon von „City oft the Plains“, komponiert von Victor Davies, ausgewählt. Diese Sendung wurde von über 500 Millionen Zuschauern gesehen. Im Jahre 2000 brachte Marcel zugleich sein Album ‘Giddy up’ auf englisch und sein Album ‘Que je recommence’ auf französich heraus. Bei den Western Canadian Music Awards gewann er den Preis des besten Album des Jahres in französicher Sprache. 2002 wuchs die Idee die Songs und das unglaubliche Leben des Man in Black, Johnny Cash darzustellen. Das Lied ‘I still miss someone’ lag Marcel ganz besonders am Herzen. Es war in der Tat die Tür zu Cash’s Welt, die Marcel in einer zweistündigen Show, gefüllt mit Anekdoten über die Songs der 50er, 60er und 70er Jahren des Man in Black, sowie Gechichten von seinem eigenen Aufbringen in Winnipeg. Eine dreiwöchige Tour war für September 2002 geplant. Am Abend vor dem Start der Tour starb ganz unerwartet Johnny Cash! So wurden aus drei Wochen drei intensive Jahre zur Huldigung des Man in Black. Die Tour brachte Marcel über ganz Kanada und den USA. ‘Wanted Man, a Tribute to Johnny Cash’ brachte him insgesamt mehr als 300 Auftritte in Nord Amerika, einschliesslich Europa. Nach einigen Besuchen in Frankreich entschied sich Marcel in Strasbourg sesshaft zu werden um seine Kariere neu zu entfalten und sich weiter als Komponist zu entwickeln. Schnell fand er talentierte Musiker. Seine Lebensentcheidung erlaubte him, in Festspielen über ganz Europa auftreten zu können, wie zum Beispiel in Deutschland (Country Nürnberg), Frankreich (West Country Festival Bain de Bretagne), Schweiz (Country Festival Interlaken), Belgien (Cerexhe Festival).